Archiv der Kategorie: amateur radio

Anreichern eines Logbuches um die DIG-Nummer mit AWK und SED

Ein OM fragte mich folgendes: Ich habe eine Liste der DIG-Mitglieder und mein Logbuch als CSV-Datei. Nun möchte ich alle DIG-Mitglieder, welche auch in meinem Logbuch auftauchen, mit ihrer DIG-Nummer versehen.

Da er sich mit Tabellen-Kalkulation herumquälte und ich selbst nach 30 Minuten zu keiner Lösung bzgl. Excel und Co. gelangt war (extrem nervig), sagte ich ihm: Schicke mir bitte deine Dateien und ich mach das.

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Random Dipol – Getränkedeckel-Dipol mit DF6HF

Jeden Apend ein paar Stunden PSK zusammen mit pskreporter.info zeigen einem mit der Zeit die eigenen Standort- und Antennenbegrenzungen auf. HF-P1 auf dem Balkon und wenig Sendeleistung begrenzen mich letztlich auf Europa. Wenn die Bedingungen sehr gut sind, ist auch einmal Japan oder Israel im Footprint, aber ansonsten ist es interkontinental schlecht.

Da kam zur Kurzwellen-Küche Hein, DF6HF, mit einer klasse Idee aus seinem unerschöpflichen Ideen-Fond. Der Getränke-Deckel-Dipol. Schon der QRP-Dipol aus einem Cat5-Kabel war der Hammer, ließ aber wirklich auch nur um die 10 Watt (man denke an den Urlaub, wo mehr drin ist) zu, ist aufgrund der Feinheit der Drähte etwas fummelig und bedarf des sorgsamen Umgangs.

Da ich nun schon für den QRP-Dipol einen entsprechenden Balun 1:4 besitze, bot es sich an, hier aufzusatteln.

Wir brauchen

  • Plaste-Schraubverschluss einer Saftflasche
  • Hühnerleiter 10m oder mehr
  • Antennendraht 2x750mm
  • Schrumpfschlauch
  • Bohrer
  • Lötzeug
  • Heißkleber
  • Geduld

Am einen Ende der Hühnerleiter werden die Drähte vereinzelt und der Mittelsteg auf 40 bis 50 mm entfernt. Jeweils ein Stück Schrumpfschlauch wird nun darüber geführt. (Wird zum Schutz vor mechanischer Beanspruchung benutzt.)

GetraenkedeckelDipol.p1

Oben wird ein mittiges 4er Loch in die Kappe gebohrt. Dazu habe ich mit einem Messer in den kleinen Huckel oben vorgebohrt und mit dem eigentlichen Werkzeug ging dies dann hervorragend.

Nun werden in die Verschlusskappe Löcher gebohrt. Damit nichts einreißt, habe ich mit kleinem Bohrere (0.8) vorgebohrt und dann mit einem 4.5 bzw 4.0 die Löcher vergrößert.

GetraenkedeckelDipol.p2

Zwei Löcher mit 4.5 sind so gebohrt, dass die beiden vereinzelten Drähte der Hühnerleiter gut hindurch passen. Neben diese ersten Löcher werden links und rechts noch zwei zum Fädeln dieser Drähte gebohrt.

GetraenkedeckelDipol.p5

Die restlichen 4er Löcher werden zum Fädeln der beiden Dipolschenkel aus Antennendraht benutzt. Jetzt fädelt man die Hühnerleiter-Drähte und die Antennen-Drähte so ein, dass sie sich dann verlöten lassen. Das ist eine echt fusslige Arbeit und ich habe diverse Lötbesteckteile und einen kleinen Schraubstock als 3. Hand benutzt.

GetraenkedeckelDipol.p4GetraenkedeckelDipol.p6

Beim Fädeln sollte der Schrumpfschlauch mit hindurch geführt werden. Jetzt wird Antennendraht und Hühnerleiter jeweils an einer Seite verlötet.

GetraenkedeckelDipol.p7

Nun wird der Drahtauflauf gut mit Heißkleber gefüllt. Das gibt dem Ganzen Stabilität und ist wasserdicht.

GetraenkedeckelDipol.p8

Mit einer Variante dieses Dipols habe ich schon schöne Verbindungen im Urlaub gemacht. Einen Kabelbinder mittig durch den Deckel mit Klebeband am GFK-Mast oben befestigt, die Hühnerleiter alle paar Meter mit Klebeband am Mast fixiert und dann die Schenkel seitwärts abgespannt oder noch über Hilfsangelrouten oder Bäume mehr waagerecht gelegt.

An die Enden des Antennendrahts habe ich noch jeweils ein 5 bis 6 m Maurerschnur fest verbunden, um die Antenne noch weiter abspannen zu können. Die Hühnerleiter kommt über den Balun am meine Matchbox und schon kann auf der ganzen Kurzwelle abgestimmt werden.

Digital Mobile Radio – Technik die zunehmend begeistert – Hytera PD785G

Hier in Kassel zeichnet sich ein kleiner Trend ab und neues Spielzeug macht die Runde. Gut an die 20 der neuen schicken Hytera-Handfunkgeräte wurden geordert. DMR – Digital Mobile Radio – ist das Stichwort. Von dieser digitalen Betriebsart gibt es 3 verschiedene Ausbaustufen, Thier genannt. Ab Thier 2, als DMR bezeichnet, wird mit zwei Zeitschlitzen gearbeitet. Hier ist auch unser Hytera PD785G angesiedelt (mein rotes UV5R zum Vergleich).

hytera.walkytalkyFoto: DL1HX

Zeitschlitz heißt, dass 2 Kanäle parallel auf einer Frequenz ihre Datenpakete senden können. Das erinnert an BOS bzw. Betriebsfunk, Bündelfunk und daher kommt das Verfahren und die Geräte auch. Super stabil, klasse Verarbeitung und diverse Normen erfüllend, sollen diese Geräte in Containerhäfen, Flughäfen, bei Marine und Co. ihren Dienst tun. Man erhält, für einen stolzen Preis, ein solides super funktionierendes Handfunkgerät.

Thier 3 der Spezifikation besitzt übrigens 4 Zeitschlitze und ist gemeinhin auch als Tetra bekannt.
Jedenfalls, mit Programmierkabel und der entsprechenden Software eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten, sich im Experimentieren auszuprobieren.

Die von uns georderten Hytera PD785G sind reine 70 cm Geräte. Sie beherrschen DMR als auch normalen FM Analogfunk. Sie arbeiten sowohl digital über entsprechende Repeater, hier ist das DB0AFZ in Baunatal, als auch direkt. Ebenso bei analog. Bei DMR gibt es sogenannte Talk-Groups und diese werden pro Zeitschlitz definiert. Momentan gibt es auf TS1 (time slot 1) die hierarchischen Gruppen WW (world wide), EU, DACH (Bundesrepublik, Österreich und Schweiz), DL und Lokal.

Je nach dem, auf welcher Talkgroup-Ebene man sich befindet, spricht man bei WW aus allen angeschlossenen Repeatern weltweit heraus. Das ist eine irre Sache. Dies beruht darauf, dass die Repeater hierarchisch weltweit über HAMNET, Internet oder andere Kanäle vernetzt sind. So kann man als Antennengeschädigter aus seinem Wohnzimmer heraus über das Relais USA, Honkong oder anderes arbeiten. Das ist eine großartige Sache und eine riesige Spielwiese.

Finde ein Gespräch auf der übergeordneten Gruppe statt, bei abfallendem Relais, so sticht dieses Gespräche niederer Priorität aus. Deshalb gibt es Bestrebungen, Repeater ohne Vernetzung bzw. mit nur einem vernetzten Timeslot zu gestalten, damit man sich lokal unterhalten kann ohne ausgestochen zu werden. Da ist halt wie immer etwas Hamspirit gefragt.

Über die vielen Möglichkeiten der Geräte kann ich noch gar nicht viel sagen. Immerhin schickte ich meine erste SMS per DMR über den Repeater. So kann man also Textnachrichten an eine aktuell am Repeater angemeldete Amateurfunkstation schicken.

Eine weitere interessante Sache, besonders für Vielreisende auf der Autobahn, ist die Möglichkeit des Roamings. Dabei gibt es mehrere Variante, wobei sich das Mobilgerät von Repeater zu Repeater hangelt, wenn der Repeater diese Möglichkeit erlaubt, als auch das mobile DMR-Gerät programmiert ist, dies zu tun.

Es gibt hier, bzw. weltweit, eine stark wachsende und gut vernetzte Community. Ein guter Einstiegspunkt ist die Yahoo-Gruppe APCO25-DMR-DL@yahoogroups.de oder auch DMR-MARC das Netz der Motorola-Repeater. Ja, es ist leider wie überall. Es existieren mindestens zwei größere Netze, von Motorola und Hytera, welche noch nicht voll interoperabel sind. Aber hieran wird sehr stark gearbeitet. Zwar kann ich mit meinem Hytera ohne Probleme mit dem Motorola-Netz über DB0AFZ kommunizieren, aber Roaming und andere Dinge, wie auch die Verschaltung der Talkgroups scheitert bisher an der unterschiedlichen Philosophie und Struktur der Netze.

Aber steter Amateurfunk höhlt den Stein und man darf gespannt sein, was mit zukünftigen Updates, Firmwares und Repeaterfunktionalitäten alles möglich sein soll. Erwähnte ich schon, dass Hytera-Repeater schon bald APRS sprechen sollen? Das „G“ bei Hytera PD785G steht übrigens für GPS integriert.

CQ CQ Holiday – Kurze Welle im Schwarzwald

Hätte nicht gedacht, dass es so kalt sein wird in der Nacht. So aber sitzt ich dick in Decken eingeschlagen auf der Wiese meines Holiday-QTH um mache bis spät in die Nacht Betrieb mit PSK auf den Bändern von 40m bis 15m. Meine Lieblinge sind dabei 17m und 15m geworden. 20m ist das, was immer geht, wo ich aber oft zu leise bin.

NightWithFlash.2013.BF
Shack with flash (Foto: Kerstin Schultz, SWL)
NightWithoutFlash.2013.BF
Shack without flash (Foto: Kerstin Schultz, SWL)

Mit dem selbstgebauten Getränkedeckel-Dipol (Anleitung von Hein, DF6HF) und einer 7m Angel bzw. 7m GFK-Mast lässt sich ziemlich gut arbeiten. Bin sogar in den USA halbwegs stabil zu hören und habe schon diverse Übersee-Verbindungen gemacht! Da ich hier am Talhang sitze, ist nur Nord, Nordost und Nordwest offen. Süden ist direkt ein Hang hinter der Antenne. Aber ich werde  mich nicht beschweren und meine Diplom-Sammlung nimmt deutlich zu.

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Dipol and rising sun (Foto: Kerstin Schultz, SWL)

 

Der Spaßfaktor ist immens und so huschen mir nachts die Mäuse zwischen den Füßen herum und diverse Insekten finden den Wasserfall auf dem Monitor recht anziehend. Nur die Zikaden resp. Grillen mit ihrem ohrenbetäubenden Gezirpe erzeugen einen rechten Druck auf den Ohren.

Zirpen.2013.BF
Zirp zirp (Foto: Sarah Schultz, SWL)

 

Morgen sind wir zum Mittagessen mit Peter DK8FY (F11) und seiner XYL verabredet. Er musterte schon meinen Wiesen-Shack. Das wird bestimmt noch mal lustig.

Also heute abend sitze ich wieder am HF-Lagerfeuer und gehe mit meiner Angel fischen. Vielleicht hört man sich ja.

 

Kurzwellen-Küche: PSK ideal für Antennengeschädigte

Ein typisches Szenario, man sitzt in seiner Mietswohnung, besitzt eine
kleine Antenne z. B. meine HF-P1, nur einen Tunnel durch Häuserfronten für seine
Wellen und wird von einem schön gewachsenen, mächtigen Laubbaum
abgeschirmt. Große Leistung darf man nicht, also, was bleibt zu tun.

Eine Lösung (neben Hausbau) sind die modernen Betriebsarten wie PSK31 oder
Whisper (JT65). Was man hierzu benötigt, ist außer

  • einem moderneren KW-Tranceiver,
  • einem PC mit Soundkarte und
  • ein kleines Modem.

Eine Minimalvariante des „Modems“ könnte sein:

  • 2 mal 1:1 NF-Übertrager,
  • 2 Klinkenbuchsen,
  • 2 Strippen Klinke-Klinke,
  • Verbinder zur „Data“-Buchse des Tranceivers (bei mir eine 6polige Mini-DIN-Buchse)
  • plus geschirmtes Signal-Kabel und
  • Lochrasterplatte oder frei verdrahtet.

Damit ist es möglich, potential-getrennt den Transceiver an die Soundkarte anzuschließen und das war’s mit Hardware. (Meist kann man die VOX des Transceiver
gebrauchen, um eine PTT-Schaltung zu umgehen, sonst muss man hier noch
einmal Optokoppler und ggf. Transistor investieren.)

Die Software für digitale Betriebsarten gibt es reichlich. Da wäre z. B. HamRadioDeluxe . Also Tranceiver, die VOX konfiguriert und auf Digimode eingeschaltet und schon kann es losgehen.Für meinen Transceiver gibt es sogar eine visuelle Anleitung FT-897D Adjust Transmitter for PSK31.

Vorteil ist, mit kleiner Leistung kann man hier durchaus DX
betreiben. So z. B. auf PSK31 mit 10W aus der Küche nach Japan, wenn die
Bedingungen stimmen.

Damit das Ganze so richtig Spaß macht, sollte man sich beim EPC (European PSK Club) als
Mitglied eintragen und noch einen Account bei eQSL.cc erstellen. Die gemachten PSK-Verbindungen werden je nach verwendeter Software direkt in Online-Logs oder eQSL übermittel. Der Clou bei EPC ist die Diplom-Software Ultimate AAC.

Die QSO’s lassen sich bequem als ADIF mit Ultimate AAC auswerten. Ok, sie zählen nicht für die DIG, aber es ist alles kostenlos und die Diplome sehen wirklich hübsch aus. Man kann sich als Jäger und Sammler austoben und hat die aktuelle Diplomlage stetig im
Blick. Ein riesen Anreiz, der süchtig macht. Das Amateurfunkmotto:

  • ‚Schauen, was geht‘, immer noch eine neue Station, ein neues Band … Experimentalfunk

Die schnelle, kleine Bestätigung von Verbindungen mache ich mit eQSL. Aus dem
Logbuch-Programm der Wahl hochgeladen, automatisch hochladen lassen oder per ADIF, das wars. Logbuch online. Mancher OM möchte nur eQSL, ich hatte auch schon
„Bestätigung bitte per QRZ.com-Logbuch“. Das Gros jedoch – wie ich auch
– möchte jedoch die volle Bestätigung mit Dokument, also die QSL-Karte. QSL per „bureau“ oder „paper“ ist das, was mir am häufigsten begegnet.
Wenn nicht anders gewünscht, geht diese persönliche
Visitenkarte auf ihre Reise und ich freue mich nach dem Jagen auf das
Sammeln.

Ein weiterer riesen Vorteil der digitalen Betriebsarten ist das Echtzeit-Monitoring über diverse Webseiten. Man kann z. B. bei pskreporter.info seinen, perönlichen und
aktuellen Footprint sehen und seine Antennensituation und aktuelle
Ausbreitungsbedingungen auf den verschiedenen Bändern schnell klären.
Dies kann man auch als Indikator für Unternehmungen in anderen
Betriebsarten wie SSB nutzen.

Wenn man nun abends seinen Wasserfall betrachtet, fallen einem die
vielen OM auf, die aus dem Raum Kassel-Vellmar in PSK QRV sind. Es ist
augenscheinlich, dass wir momentan eine Art PSK-Aktivitätszentrum haben.
Mindestens 15-20 OM sind hier sehr aktiv, tauschen sich aus und sind im
Selbstbau aktiv. Es lohnt sich also, sich einmal mit der Thematik zu
beschäftigen und man erhält ganz sicher Hilfestellung bei Problemen beim OV seines Vertrauens.

Fieldday Friedrichsdorf

Viel Regen, viel Ehr und viel Wurscht. Nein, im Ernst, es hat großen Spaß gemacht und trotz des schlechten Wetters war die Stimmung richtig gut. Versorgung 1 A und mit vielen Verrückten in der freien Natur, genug Platz für die Antennen und genug Strom aus dem Generator.

Friedrichsdorf2013.Masten Friedrichsdorf2013.MitKerstin

Gefunkt hab ich nur marginal. Die meiste Zeit geschnackt, sich mit anderen ausgetauscht und die Anlagen begutachtet bis bewundert. Das erste mal meinen Mast nebst Abspannung und Erdhalter aufgebaut – erst am Tag vorher gekauft. Alles super. Der Mast bog sich bedenklich, hielt aber gut.

Friedrichsdorf2013.Anlage Friedrichsdorf2013.EigenerMast

Über die Tage waren auch viele Besucher zu verzeichnen von nah und fern. Besonders der OM Steffen aus Chemnitz DM6WAN seit gegrüßt. Dass er mit der kleinen Outback auf seinem Auto von der Wiese weg eine US-Verbindung machte, ich hörte die erst gar nicht, war schon sehr beeindruckend.

Auf jeden Fall das nächste Jahr wieder dabei und die Arbeitsschuhe nebst wasserdichter Jacke waren eine gute Investition.

 

Kurzwellen-Küche: PSK-Modem Part-1 spielt

Nach dem üblichen Verdrahtungsfehler spielt das Selbstbau-Modem Phase 1 grundsätzlich. Senden (mittels VOX, da der CAT-Teil noch nicht fertig ist) und Empfangen klappt schon ziemlich gut. Wenn ich die einfachen NF-Übertrager durch die von Kollegen empfohlenen ‚ETAL P1200‘ austausche, bin ich auf die hoffentlich daraus folgenden Verbesserungen gespannt.

Nach ein bisschen Gefummel mit den Einstellungen des FT897D hab ich mit Zimmerantenne (HPF1) schon gut Europa und asiatisches Russland in der Betriebsart PSK31 gehört. Für den ersten Versuch gar nicht schlecht.

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Und wenn man mal Bedienungsanleitungen lesen würde, dann hätte man auch gleich gewusst, dass die erste Menü-Einstellung das erweiterte Menü freischaltet, damit man den Digi-Usermod Upper Sideband einstellen kann.

Part-2 des Projektes ist dann die CAT-Steuerung des Transceivers mittels USB-Bausteins und diverser Opto-Koppler zwecks galvanischer Trennung. Mal sehen, wann ich dazu die Zeit finde, denn es laufen da parallel die Vorbereitungen zum Hessentag 2013 an dem unser Ortsverband Kassel / F12 mitwirkt.

Kurzwellen-Küche: EPC-Mitglied #20910

Da ich sowieso etwas mikrophon-faul bin, meine CW-Kenntnisse noch nicht wirklich für die Welt taugen und die Antennensituation mit einem Balkon doch etwas eingeschränkt sind, bietet sich über diverse teils erstaunlich wirkungsvolle, digitale Betriebsarten ein weites Betätigungsfeld.

Da im OV und auch sonst in der Umgebung viel PSK betrieben wird, habe ich mich schon mal als Member beim EPC kostenlos eingetragen und angefangen mein Modem zu basteln. Die kostenlosen Diplome – die DIG erkennt sich nicht an – kann man über das EPC-eigene Diplomprogramm bequem ausrechnen lassen. Das ist mal ein Fortschritt. Es macht mir jetzt schon Spaß.

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Hier beim Löten eines Mini-DIN-6-Steckers für die DATA-Buchse des Transceivers in der Kurzwellen-Küche.