Firefox und (required=“false“) == (required=“true“)

Weil der Firefox (zumindest ab Version 28) den HTML-5-Mechanismus zur Validierung von Formfeldern benutzt, werden manche Masken aus älteren Anwendungen gestört.

Hat man ein input-Feld mit dem Attribut required=’false‘ (ganz davon abgesehen, wie regelkonform das wohl ist), dann wird dieses gegenteilig interpretiert. Beim Abschicken der umgebenden Form wird das Übertragen unterbunden und die Eingabefelder erhalten einen roten Rahmen und einen Hinweis-Text, dass sie auszufüllen sind.

firefox.redborder

Das ist verwirrend und besonders störend, wenn ein „Bitte warten“-Dialog angezeigt wird, der modal und nicht schließbar ist.

Im günstigsten Fall löscht man einfach das required-Attribut, welches vom Firefox binär interpretiert wird. D. h. das Attribut einfach da, dann bedeutet es required=’true‘.

„This allows forms to easily indicate which fields must have valid data before the form can be submitted. …“, vielen Dank.

Siehe auch: developer.mozilla.org, stackoverflow.com.

 

 

Random Dipol – Getränkedeckel-Dipol mit DF6HF

Jeden Apend ein paar Stunden PSK zusammen mit pskreporter.info zeigen einem mit der Zeit die eigenen Standort- und Antennenbegrenzungen auf. HF-P1 auf dem Balkon und wenig Sendeleistung begrenzen mich letztlich auf Europa. Wenn die Bedingungen sehr gut sind, ist auch einmal Japan oder Israel im Footprint, aber ansonsten ist es interkontinental schlecht.

Da kam zur Kurzwellen-Küche Hein, DF6HF, mit einer klasse Idee aus seinem unerschöpflichen Ideen-Fond. Der Getränke-Deckel-Dipol. Schon der QRP-Dipol aus einem Cat5-Kabel war der Hammer, ließ aber wirklich auch nur um die 10 Watt (man denke an den Urlaub, wo mehr drin ist) zu, ist aufgrund der Feinheit der Drähte etwas fummelig und bedarf des sorgsamen Umgangs.

Da ich nun schon für den QRP-Dipol einen entsprechenden Balun 1:4 besitze, bot es sich an, hier aufzusatteln.

Wir brauchen

  • Plaste-Schraubverschluss einer Saftflasche
  • Hühnerleiter 10m oder mehr
  • Antennendraht 2x750mm
  • Schrumpfschlauch
  • Bohrer
  • Lötzeug
  • Heißkleber
  • Geduld

Am einen Ende der Hühnerleiter werden die Drähte vereinzelt und der Mittelsteg auf 40 bis 50 mm entfernt. Jeweils ein Stück Schrumpfschlauch wird nun darüber geführt. (Wird zum Schutz vor mechanischer Beanspruchung benutzt.)

GetraenkedeckelDipol.p1

Oben wird ein mittiges 4er Loch in die Kappe gebohrt. Dazu habe ich mit einem Messer in den kleinen Huckel oben vorgebohrt und mit dem eigentlichen Werkzeug ging dies dann hervorragend.

Nun werden in die Verschlusskappe Löcher gebohrt. Damit nichts einreißt, habe ich mit kleinem Bohrere (0.8) vorgebohrt und dann mit einem 4.5 bzw 4.0 die Löcher vergrößert.

GetraenkedeckelDipol.p2

Zwei Löcher mit 4.5 sind so gebohrt, dass die beiden vereinzelten Drähte der Hühnerleiter gut hindurch passen. Neben diese ersten Löcher werden links und rechts noch zwei zum Fädeln dieser Drähte gebohrt.

GetraenkedeckelDipol.p5

Die restlichen 4er Löcher werden zum Fädeln der beiden Dipolschenkel aus Antennendraht benutzt. Jetzt fädelt man die Hühnerleiter-Drähte und die Antennen-Drähte so ein, dass sie sich dann verlöten lassen. Das ist eine echt fusslige Arbeit und ich habe diverse Lötbesteckteile und einen kleinen Schraubstock als 3. Hand benutzt.

GetraenkedeckelDipol.p4GetraenkedeckelDipol.p6

Beim Fädeln sollte der Schrumpfschlauch mit hindurch geführt werden. Jetzt wird Antennendraht und Hühnerleiter jeweils an einer Seite verlötet.

GetraenkedeckelDipol.p7

Nun wird der Drahtauflauf gut mit Heißkleber gefüllt. Das gibt dem Ganzen Stabilität und ist wasserdicht.

GetraenkedeckelDipol.p8

Mit einer Variante dieses Dipols habe ich schon schöne Verbindungen im Urlaub gemacht. Einen Kabelbinder mittig durch den Deckel mit Klebeband am GFK-Mast oben befestigt, die Hühnerleiter alle paar Meter mit Klebeband am Mast fixiert und dann die Schenkel seitwärts abgespannt oder noch über Hilfsangelrouten oder Bäume mehr waagerecht gelegt.

An die Enden des Antennendrahts habe ich noch jeweils ein 5 bis 6 m Maurerschnur fest verbunden, um die Antenne noch weiter abspannen zu können. Die Hühnerleiter kommt über den Balun am meine Matchbox und schon kann auf der ganzen Kurzwelle abgestimmt werden.

Einmal Dell-M6400-Lüfter und zurück auf Los

Das gute alte Flaggschiff Dell Precision M6400 hat seinen Dienst getan. Allerdings würde ich es doch gerne für Heimarbeiten verwenden. Ok, der Akku ist echt im Eimer. Das ist aber auch schon alles. Wenn da nicht noch der Lüfter links wäre.

Der Lüfter klingt wie eine Säge. Schaukelt sich auf und wird dann wieder leiser. Ich gehe schon in einen eigenen Raum, um die Kollegen nicht zu nerven. Das ärgert mich gewaltig, zumal der Neue Dell noch nicht da ist.

Also im Internet geblätter und das Service-Manual befragt. Das Dell-PDF gibt super gut Auskunft, da kann man nicht meckern. Dazu noch ein Video aus der Tube. Aber mit Erschrecken, was muss ich tun?

DellM6400.PalmTopFoto: Hendrik Spiewok, Palm Rest

Ist nicht deren Ernst. Der Rechner wird quasi komplett zerlegt, Tastatur, Bildschirm entfernt, feine Drähte wie WLAN-Antenne durchs Gehäuse gefädelt(!), diverse Mini- und Mikrostecker vorsichtig gelöst, die Unterabdeckung vollständig entfernt. Removing *. Während Schraubens, Fädelns und Lösens habe ich so manchen Designer dieses Geräts verflucht, herzhaft. Foxconn-feine Finger muss man haben.

DellM6400.ConductorsFoto: Hendrik Spiewok, Feine Drähtchen

Nun kam auch der „Spezial“-Lüfter aus Großbritannien über die Zone gekauft. Eingebaut, geschwitzt und Gerät gestartet. Kein Mucks. Ok, ist halt nicht warm genug. Kein Mucks. Los gehts. lm-sensors installiert und mit diversen Visualisierungen. Schließlich i8kutils, die Console-Wunderwaffe. Alles um, es kennenzulernen aber dann doch festzustellen, dass der Lüfter ein „dead parrot“ ist.

DellM6400.DisplayRemovedFoto: Hendrik Spiewok, Display removed

Gearbeitet werden muss, also immer mit abgeschraubtem Bodenblech und ab und zu mal in den Lüfter nach Hochheben des Rechners von unten pusten, um ihn zu animieren, sich kurz zu drehen. Das ist keine gute Sache. Schließlich kommt aus Großbritannien ein neuer Lüfter. Für den Preis bekommt man … ich weiß nicht wie viele normale Lüfter.

Also wieder die Zauberei und das Gerät mittlerweile fachkundig zerlegt. Weniger fluchen, leises Grimmen. Diesmal auch mit der ESD-Matte gut geerdet, wir das neue Gerät eingefügt. Jetzt klüger, Minimalzusammenbau. D. h. aber mindestens den Bildschirm wieder verdrahten und die Tastatur auflegen. Und siehe da, es geht!

Zwar blieben wie immer irgendwelche Schrauben übrig, trotz dessen, jetzt tut „der Gerät“ wieder klaglos seinen Dienst. Aber, … wenn es rechts anfängt zu sägen, den Lüfter Nummer zwei, den mit der Heatpipe, den werde ich nicht wechseln … niemals.

Digital Mobile Radio – Technik die zunehmend begeistert – Hytera PD785G

Hier in Kassel zeichnet sich ein kleiner Trend ab und neues Spielzeug macht die Runde. Gut an die 20 der neuen schicken Hytera-Handfunkgeräte wurden geordert. DMR – Digital Mobile Radio – ist das Stichwort. Von dieser digitalen Betriebsart gibt es 3 verschiedene Ausbaustufen, Thier genannt. Ab Thier 2, als DMR bezeichnet, wird mit zwei Zeitschlitzen gearbeitet. Hier ist auch unser Hytera PD785G angesiedelt (mein rotes UV5R zum Vergleich).

hytera.walkytalkyFoto: DL1HX

Zeitschlitz heißt, dass 2 Kanäle parallel auf einer Frequenz ihre Datenpakete senden können. Das erinnert an BOS bzw. Betriebsfunk, Bündelfunk und daher kommt das Verfahren und die Geräte auch. Super stabil, klasse Verarbeitung und diverse Normen erfüllend, sollen diese Geräte in Containerhäfen, Flughäfen, bei Marine und Co. ihren Dienst tun. Man erhält, für einen stolzen Preis, ein solides super funktionierendes Handfunkgerät.

Thier 3 der Spezifikation besitzt übrigens 4 Zeitschlitze und ist gemeinhin auch als Tetra bekannt.
Jedenfalls, mit Programmierkabel und der entsprechenden Software eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten, sich im Experimentieren auszuprobieren.

Die von uns georderten Hytera PD785G sind reine 70 cm Geräte. Sie beherrschen DMR als auch normalen FM Analogfunk. Sie arbeiten sowohl digital über entsprechende Repeater, hier ist das DB0AFZ in Baunatal, als auch direkt. Ebenso bei analog. Bei DMR gibt es sogenannte Talk-Groups und diese werden pro Zeitschlitz definiert. Momentan gibt es auf TS1 (time slot 1) die hierarchischen Gruppen WW (world wide), EU, DACH (Bundesrepublik, Österreich und Schweiz), DL und Lokal.

Je nach dem, auf welcher Talkgroup-Ebene man sich befindet, spricht man bei WW aus allen angeschlossenen Repeatern weltweit heraus. Das ist eine irre Sache. Dies beruht darauf, dass die Repeater hierarchisch weltweit über HAMNET, Internet oder andere Kanäle vernetzt sind. So kann man als Antennengeschädigter aus seinem Wohnzimmer heraus über das Relais USA, Honkong oder anderes arbeiten. Das ist eine großartige Sache und eine riesige Spielwiese.

Finde ein Gespräch auf der übergeordneten Gruppe statt, bei abfallendem Relais, so sticht dieses Gespräche niederer Priorität aus. Deshalb gibt es Bestrebungen, Repeater ohne Vernetzung bzw. mit nur einem vernetzten Timeslot zu gestalten, damit man sich lokal unterhalten kann ohne ausgestochen zu werden. Da ist halt wie immer etwas Hamspirit gefragt.

Über die vielen Möglichkeiten der Geräte kann ich noch gar nicht viel sagen. Immerhin schickte ich meine erste SMS per DMR über den Repeater. So kann man also Textnachrichten an eine aktuell am Repeater angemeldete Amateurfunkstation schicken.

Eine weitere interessante Sache, besonders für Vielreisende auf der Autobahn, ist die Möglichkeit des Roamings. Dabei gibt es mehrere Variante, wobei sich das Mobilgerät von Repeater zu Repeater hangelt, wenn der Repeater diese Möglichkeit erlaubt, als auch das mobile DMR-Gerät programmiert ist, dies zu tun.

Es gibt hier, bzw. weltweit, eine stark wachsende und gut vernetzte Community. Ein guter Einstiegspunkt ist die Yahoo-Gruppe APCO25-DMR-DL@yahoogroups.de oder auch DMR-MARC das Netz der Motorola-Repeater. Ja, es ist leider wie überall. Es existieren mindestens zwei größere Netze, von Motorola und Hytera, welche noch nicht voll interoperabel sind. Aber hieran wird sehr stark gearbeitet. Zwar kann ich mit meinem Hytera ohne Probleme mit dem Motorola-Netz über DB0AFZ kommunizieren, aber Roaming und andere Dinge, wie auch die Verschaltung der Talkgroups scheitert bisher an der unterschiedlichen Philosophie und Struktur der Netze.

Aber steter Amateurfunk höhlt den Stein und man darf gespannt sein, was mit zukünftigen Updates, Firmwares und Repeaterfunktionalitäten alles möglich sein soll. Erwähnte ich schon, dass Hytera-Repeater schon bald APRS sprechen sollen? Das „G“ bei Hytera PD785G steht übrigens für GPS integriert.

Antennen-Verlängerung fürs WLAN

Wenn Kinder größer werden und machmal auch die Wohnungen, dann kann es sein, dass der kleine WLAN-Router nicht bis in das geliebte Kinderzimmer reicht. Heute benötigt man ja (angeblich) für die Erledigung jedweder Schulaufgaben das Internet.

Kabel ziehen ist eine gute Idee, aber ich dachte mir, dass ein bisschen mehr Antennenleistung vielleicht Abhilfe schaffen würde. (Tat sie letztlich nicht.) Bei heise.de/hardware-hacks fand ich eine interessante Anregung, war dann aber doch ob der genauen Bemaßung verlegen. Bei den Amateurfunk-Nachteulen schließlich fand ich, was ich suchte. (Danke dafür.)

Gesagt getan zog ich in den Baumarkt und besorgte ein Pack Schweißdraht. Styropor-Block besaß ich noch von irgendeiner Gerätesammlung. Also die Schweißdrähte mit dem Kneifer grob abgeschnitten. Dann mit meinem Drehmelchen vorsichtig auf Maß gebracht.

WLANAntenna.sticksFoto: DL1HX

Das Abmessen und einfädeln in das Styropo gestaltete sich etwas fummelig. Auch das „Abstimmen“ durch Verschieben der Konstruktion nach Oben bzw. Unten, um die Dipolmitte zu finden brauchte Zeit.

WLANAntenna.upFoto: DL1HX

Schließlich ausgerichtet, brachte die so entstandene Richtantenne etwas mehr Leistung. Nicht ausreichend für drei Wände, aber ausreichend als Übung. Es funktioniert tatsächlich.WLANAntenna.sideFoto: DL1HX

HHH-1657

Aus Spaß trug ich mich in die Benachrichtigung eines sehr ärgerlichen und als ‚major‘ bezeichneten Fehlers bei Hibernate ein: HHH-1657.

Die Daten hierzu:

  • Created:
    Updated:
    Resolved:

In Worten zweitausendundsechs erzeugt. Die Krönung ist, er scheint trotz JIRA-Status nicht gefixed zu sein. Was soll man dazu noch sagen. Einfach die Kommentare lesen.

RetroShare – Chat mit Verschlüsselung

Nachdem Skype als „sicheres“ Kommunikationsmittel ausscheidet, haben wir uns Jabber (XMPP) zugewendet. Wenn man in seiner Firma einen eigenen Jabber-Server aufgesetzt hat, dann ist man auf der richtigen Seite. Zumindest, was Chat und Dateitransfer angeht, funktioniert das sehr gut über die meisten Plattformen.

Nachteilig ist natürlich, dass es hier eines zentralen Servers bedarf. So muss man sich einen oder mehrere Accounts bei hoffentlich vertrauenswürdigen Servern verschaffen.

Einen anderen Weg beschreitet RetroShare. Das Programm bietet im Wesentlichen 2 für mich interessante Features:

  1. volle PGP-Verschlüsselung und
  2. dezentrale „Friend-2-Friend“-Kommunikation.

Als Open-Source-Projekt hat man zumindest die relative Sicherheit, dass der Code-Stand einem Public-Review ständig standhalten muss. Man ist nicht auf Closed-Source oder (bewusst) schlechte Implementierungen eigentlich guter Algorithmen angewiesen wie bei einigen beliebten Tools.

Zu Beginn kreiert man ein PGP-Schlüsselpaar und kann den öffentlichen Teil nun auf verschiedene Weisen seinem Partner senden. Erst, nachdem beide Enden der Kommunikation den jeweiligen Schlüssel des Anderen in Händen halten, kann die Suche losgehen.

Dezentral bedeutet, dass man gerade keinen zentralen Look-Up für das Vorhandensein und das Routing zu seinem Partner erhält. So beinhaltet RetroShare verschiedene Strategien, wie das Gegenüber gefunden wird.

Im gleichen Subnetz wird man relativ schnell gefunden. Es seid denn, man befindet sich hinter einer Firewall mit Proxy und NAT (wie in Firmen üblich). Dann muss man auf einen „Relay“ zugreifen oder einer der Partner macht sich selbst zu einem solchen.

Zur Erklärung des Suchvorganges gibt es im RetroShare-Wiki eine gute Quelle: RetroShare’s anonymous routing model.

Neben dem reinen Austausch von Texten und Dateien realisiert RetroShare noch sehr viel mehr an Funktionalität:

  • Messages
  • Forums
  • Channels
  • Voice over IP
  • Instant messaging
  • Groupchat

Auf alle Fälle eine gute Alternative für sicherere Kommunikation und ein interessantes Konzept für möglichst hohe Infrastruktur-Unabhängigkeit.

Cargo remote deployment Tomcat7: Error writing request body to server

I tried to deploy a WAR into a TomEE/Tomcat7 application server and I received an exception: „Error writing request body to server„. No Tomcat log file has useful information about that.

I use maven with Cargo plugin to deploy via the manager application of the Tomcat.

The configuration of the plugin inside the pom.xml is:

<plugin><!-- http://stackoverflow.com/questions/6436351/cannot-redeploy-to-remote-tomcat-7-with-using-cargo-maven-plugin, http://cargo.codehaus.org/Deploying+to+a+running+container -->
<groupId>org.codehaus.cargo</groupId>
<artifactId>cargo-maven2-plugin</artifactId>
<version>1.4.2</version>
<configuration>
<path>${remote.deployment.path}/${project.artifactId}/DEPLOY    /${project.artifactId}-DEPLOY.war</path>
<skip>${xxxx.deployment.skip}</skip>
<container>
<containerId>tomcat7x</containerId>
<type>remote</type>
</container>
<configuration>
<type>runtime</type>
<properties>
<cargo.remote.username>${xxxx.user}</cargo.remote.username>
<cargo.remote.password>${xxxx.pwd}</cargo.remote.password>
<cargo.remote.uri>http://${xxxx.host}:8080/manager/text</cargo.remote.uri>
</properties>
</configuration>
</configuration>
</plugin>

The command line is: mvn -X cargo:deployer-redeploy -P testsystem

In the internet I found two hints to solve the problem. First I checked the amount of bytes to send to the management application. There were some restrictions in the webapps/manager/WEB-INF/web.xml file at multipart-config>max-***-size.

Unfortunately this wasn’t my problem. The second hint were the proxy settings. I disabled my Ubuntu network proxy. But I forgot the ~/.m2/settings.xml of maven itself. After I fixed the maven proxy setting no exception occured and the deployment was successful.

 

Ubuntu: Kunden-VPN sperren

Der Kunde ist über einen stehenden VPN-Kanal zu erreichen. Man möchte aber auf Nummer sicher gehen, nicht durch eine kleine Unachsamkeit ein Skript doch auf Produktion auszuführen. Dann kann man folgendes tun:

  1. gufw installieren
  2. sudo ufw deny out to 10.xxx.xxx.0/24 (über grafische Oberfläche eingeben macht keinen Spaß)
  3. gufw starten und Firewall „On“-Schalten

FIREWALL_ON

Jetzt ist das VPN-Subnetz auf Knopfdruck ge-/entsperrt und ich kann sicher arbeiten.

Bei einem Reboot ist die Firewall mit dieser Regel voreingestellt aktiv.

(Danke Michael für den Tip!)

 

CQ CQ Holiday – Kurze Welle im Schwarzwald

Hätte nicht gedacht, dass es so kalt sein wird in der Nacht. So aber sitzt ich dick in Decken eingeschlagen auf der Wiese meines Holiday-QTH um mache bis spät in die Nacht Betrieb mit PSK auf den Bändern von 40m bis 15m. Meine Lieblinge sind dabei 17m und 15m geworden. 20m ist das, was immer geht, wo ich aber oft zu leise bin.

NightWithFlash.2013.BF
Shack with flash (Foto: Kerstin Schultz, SWL)
NightWithoutFlash.2013.BF
Shack without flash (Foto: Kerstin Schultz, SWL)

Mit dem selbstgebauten Getränkedeckel-Dipol (Anleitung von Hein, DF6HF) und einer 7m Angel bzw. 7m GFK-Mast lässt sich ziemlich gut arbeiten. Bin sogar in den USA halbwegs stabil zu hören und habe schon diverse Übersee-Verbindungen gemacht! Da ich hier am Talhang sitze, ist nur Nord, Nordost und Nordwest offen. Süden ist direkt ein Hang hinter der Antenne. Aber ich werde  mich nicht beschweren und meine Diplom-Sammlung nimmt deutlich zu.

RisingSunDipol.2013.BF
Dipol and rising sun (Foto: Kerstin Schultz, SWL)

 

Der Spaßfaktor ist immens und so huschen mir nachts die Mäuse zwischen den Füßen herum und diverse Insekten finden den Wasserfall auf dem Monitor recht anziehend. Nur die Zikaden resp. Grillen mit ihrem ohrenbetäubenden Gezirpe erzeugen einen rechten Druck auf den Ohren.

Zirpen.2013.BF
Zirp zirp (Foto: Sarah Schultz, SWL)

 

Morgen sind wir zum Mittagessen mit Peter DK8FY (F11) und seiner XYL verabredet. Er musterte schon meinen Wiesen-Shack. Das wird bestimmt noch mal lustig.

Also heute abend sitze ich wieder am HF-Lagerfeuer und gehe mit meiner Angel fischen. Vielleicht hört man sich ja.